ADRIANA ist eine Perlen-Schmuck-Kollektion, die mit Leidenschaft aus Zuchtperlen hergestellt wird. Jedes Stück ist ein Unikat, das aus der Natur stammt und seinen eigenen spektakulären Glanz besitzt. ADRIANA steht für Tradition, Qualität und Leidenschaft für die faszinierenden Juwelen des Ozeans. Die Qualität und Liebe zum Detail machen Adriana Pearls zu einer herausragenden Wahl für Perlenliebhaber.
Bereits seit fast einem halben Jahrhundert importiert das renommierte Familienunternehmen aus Deutschland die Kulturschätze aus dem asiatischen Meer und entwirft und produziert hochwertigen Perlen-Schmuck. Von Anfang bis Ende dreht sich alles um Qualität. Garantiert wird dies durch eine kleine Herz-Schale - das ADRIANA-Symbol für Authentizität - das Sie mit jedem einzelnen ADRIANA-Perlen-Schmuckstück finden.
Adriana Pearls wurde im Jahr 1994 gegründet.
Adriana Pearls hat sich von Beginn an auf die Herstellung von Perlenschmuck spezialisiert. Seit der Gründung im Jahr 1994 liegt der Fokus des Unternehmens auf der Kreation exquisiter Perlenprodukte, darunter Perlenketten, -ohrringe und -ringe.
Perlen gelten nach wie vor als zeitlos und elegant, und sie sind in der Schmuckwelt nicht unmodern. Ihr zeitloser Charme und ihre Vielseitigkeit sorgen dafür, dass sie in verschiedenen Stilen und Designs immer wieder angesagt sind. Sie können sowohl klassisch als auch modern interpretiert werden und passen zu vielen Anlässen und Modevorlieben.
Akoya-Perlen sind die klassischen Perlen der Perlenzucht. Trotz des japanischen Namens liegt der Ursprung dieser Perlen- oder Austern-Art in Indien, wo ab 1850 vereinzelt Europäer Perlen- bzw. Austern züchteten. Ende des 19. Jahrhunderts dann gelangten über den Seeweg mehrere Austernkolonien nach Kyushu (Japan). Durch die dort herrschenden, ähnlichen klimatischen Bedingungen konnten die ersten Züchter schnell aus wenigen Austern hohen Profit schlagen. So gelang es Kokichi Mikimoto in den frühen 1920er Jahren mit der Akoya-Züchtung erstmals, Zuchtperlen zu produzieren und auf den Markt zu bringen.
Zunächst in Japan gezüchtet, stammen inzwischen große Mengen der Akoya-Perle aus China, Korea und Vietnam. Die Akoya-Auster – ihr wissenschaftlicher Name lautet Pinctada fucata martensii – wird generell nicht größer als eine Handfläche. Sie produziert Perlen von zwei bis neun Millimetern Größe. Je nach Größe und Robustheit der Zuchtmuschel können der Akoya-Auster gleich mehrere Zuchtkerne eingesetzt werden. Die Farben der Akoya-Perlen reichen von weiß und creme bis silber, rosa und champagnerfarben.
Mabé-Perlen sind halbrunde Zuchtperlen. Auf die Innenseite der Zuchtmuschel wird ein Zuchtkern geklebt, den die Muschel mit Perlmutt beschichtet, sodass im Lauf der Zeit ein sogenannter Perlmuttdom, eine warzenförmige Ausbuchtung an der Muschelinnenschale entsteht. Diese Art der Halbperlenzucht ist sehr alt und wurde in China schon vor 900 Jahren angewandt.
Oft wird mit besonderen Formen experimentiert. Zuchtkerne werden in Form kleiner Herzen, Buddhas oder anderer figürlicher Kunst eingesetzt. Die fertige Halbperle wird anschließend herausgeschnitten. Zuweilen werden aber auch die kompletten Schalen mit den angewachsenen Mabé-Perlen verkauft.
Mabé-Perlen zeigen mehrheitlich eine weiße oder cremefarbene Körperfarbe, es werden aber auch schwarze Mabé-Perlen gezüchtet. Die Oberfläche ist zumeist makellos und zeigt einen starken seidigen und regenbogenfarbigen Glanz. Während die meisten Zuchtperlen einen Durchmesser von 4 bis 12 mm erreichen, werden die Mabé-Perlen bevorzugt mit Größen von 10 bis 20 mm gezogen. Teilweise erreichten Mabé-Perlen auch schon einen Durchmesser von 25 mm.
Keshi Perlen bilden sich, wenn die Auster das Implantat abstt, bevor der Wachstumsprozess abgeschlossen ist, oder wenn das Mantelgewebe aufbricht und mehrere Perlensckchen ohne Kern bildet. Diese Perlensckchen produzieren dann kernlose Perlen.
Keshi-Perlen sind die natürlichen Perlen der Perlenzucht. Sie haben keinen Zuchtkern und entstehen per Zufall, wenn während der Zucht Epithelstückchen unbeabsichtigt in das Innere der Muschel dringen oder Epithelgewebe im Inneren der Muschel bleibt, während der eingepflanzte Zuchtkern von der Muschel abgestoßen wird.
“Keshi” ist die japanische Bezeichnung für Mohnsamen. Die Japaner gaben den zufälligen Perlen diesen Namen, da Keshi-Perlen oft nicht größer als ein Stecknadelkopf sind. Keshi-Perlen existieren in allen nur denkbaren Formen. Es sind jedoch immer barocke Perlen, da sie so gut wie nie als runde Exemplare gefunden werden. Sie verfügen außerdem oft über einen beeindruckend schönen Lüster.
Die Südsee-Perle gilt als Königin unter den Perlen. Sie gehören zu den größten und wertvollsten Perlen der Welt. Ihr Durchmesser reicht von 9 bis 17 Millimetern, manchmal wird sie sogar größer. Ihre Perlmuttschicht ist dick und stabil, die Perlen sind von beeindruckender Farbe und Schönheit.
Südsee-Perlen werden in Australien, in Indonesien, auf den Philippinen und den Inseln Französisch-Polynesiens gezüchtet. Im Gegensatz zur Akoya-Auster oder der Auster in der Tahitiperlen entstehen (Pinctada margaritifera) kann diese Auster nur ein Mal für die Zucht einer Perle verwendet werden.
Sie werden in zwei Hauptgruppen unterschieden. Die Perlmuschel “Pinctada maxima” erzeugt helle Perlen, deren Farbskala von silberweiß über gold, champagner und gelb bis hin zu grün und blau reicht. Dagegen liefert die schwarzlippige Perlmuschel “Pinctada margaritifera” dunkle Perlen, die gelb, rot, braun, blau, grün und pechschwarz werden können. Im Gegensatz zur Akoya-Auster wird den wesentlich größeren Südseemuscheln immer nur ein einzelner Kern eingepflanzt. Je nach Gesundheit und Größe der Muschel können aber Bekernung und Perlenzucht bis zu zwei Mal wiederholt werden.
In den 1920er Jahren startete man in Japan erste Experimente, um neben den in Ozeanen heranreifenden Akoya- und Südsee-Perlen auch in Binnengewässern Perlen zu züchten. Die ersten Süßwasser-Perlen konnten bald im japanischen Biwa-See geerntet werden.
Süßwasserperlen werden in Seen oder kleineren Flüssen gezüchtet. Keine Perle zeigt sich vielseitiger als diese. Es gibt sie in einer unglaublichen Formen- Farben- und Größenvielfalt.
Die Süßwasserperle hat in den letzten 40 Jahren immer wieder für große Überraschungen gesorgt, weil sich aufgrund von aufwändigen Experimenten mit verschiedenen Muscheln und Zuchtverfahren ihr Aussehen immer wieder gewandelt hat. Traditionell war charakteristisch für die Süßwasserperle, dass sie ohne einen Perlmuttkern gezüchtet wurde.
Süßwasser-Zuchtperlen sind meist weiß, rosa-, pfirsich- oder sogar purpurfarben und haben einen Durchmesser von zwei bis zwölf Millimetern, in seltenen Fällen werden sie sogar 15 Millimeter groß.