Wir führen für Sie verschiedenste Schmuckreparaturen und Goldschmiedearbeiten schnell und zuverlässig durch. Wir übernehmen die fachgerechte Reinigung von Ihrer Kette, Ihrem Armreif, Ring, Brosche und Ihrer anderen Schmuckstücke.
Außerdem führt unsere externe Goldschmiede-Meisterin alle Arten von Schmuck-Reparaturen durch und gewährleistet, dass Ihre schönen Stücke zu einem fairen Preis fachgerecht repariert, gekürzt oder umgearbeitet werden.
Wir verfügen über einen großen Fundus an Schmuck-Ersatzteilen und helfen Ihnen, wenn die Halterung oder die Ohr-Mutter an Ihrem Ohrring oder Ohrstecker verloren ging. Kommen Sie bei uns vorbei, wenn Sie einen neuen Verschluss oder Karabiner brauchen, wenn ihre Schmuckkette gerissen ist oder gekürzt werden muss.
Verlassen Sie sich auf uns, wenn Ihre Perlenkette neu geknüpft gehört oder wenn Ihr Fingerring verkleinert oder geweitet werden muss. Damit Ihre Juwelen wieder glitzern und glänzen, arbeiten wir sie gerne wieder auf und lassen sie wie neu wirken.
Unser Geschäft wurde vom Uhrmachermeister Johann Grießhaber, dem Großvater von Katja Ganser, Stefan und Markus Kleyling, schon 1933 in Villingen gegründet. Wir blicken also auf eine langjährige Tradition zurück und bieten Ihnen den Service und das Know-how eines alteingesessenen Juwelier-Fachgeschäfts.
Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihr Schmuckstück oder Ihre Uhr anvertrauen und erstellen Ihnen vor Erbringen unserer Dienstleistung gerne einen unverbindlichen Kostenvoranschlag.
Ein neuer Verschluss, weitern oder verkleinern, Steine ersetzen oder Kratzer beseitigen – Je nach Beschädigung, Größe, Material und Verarbeitung des Schmucks ist der Aufwand, um den Schmuck zu reparieren, unterschiedlich. Die Kosten für eine Schmuckreparatur sind abhängig von Material und Aufwand. Wenn Sie Ihren Schmuck reparieren lassen möchten, sprechen Sie uns gerne einfach an! Wir werfen einen professionellen Blick auf Ihren Schmuck und können so schon eine erste Einschätzung zu den Reparatur Kosten geben.
Lagern Sie Ihren Silber- und Goldschmuck nicht in feuchten Räumen wie Badezimmern, um eine Schwärzung zu verhindern. Bewahren Sie Ringe, Ketten und andere Schmuckstücke mit Edelsteinen darum getrennt voneinander auf. Legen Sie Ihren Schmuck vorm Schlafengehen ab. Tragen Sie Parfüm, Haarspray oder Deo auf, bevor Sie Ihren Schmuck anlegen – das verhindert die übermäßige Ablagerung dieser Sprays auf den Stücken. Mit Hilfe einer weichen Zahnbürste und etwas warmen Wassers mit Spülmittel können Sie leichte Ablagerungen auf Ihren Schmuckstücken einfach selbst entfernen. Trocknen Sie den Schmuck anschließend mit einem Leinentuch, so dass keine neuen Ablagerungen oder Wasserränder entstehen. Edelsteine sind extrem hart und widerstandsfähig. Im direkten Kontakt können sie sich jedoch gegenseitig zerkratzen oder beschädigen.
Die meisten Schmuckstücke können mit einem Silber-/Goldputztuch nachpoliert werden, der Glanz kann damit wieder etwas aufgefrischt werden. Ausserdem besteht die Möglichkeit einer kostenpflichtigen professionellen Aufarbeitung in unserer Werkstatt. Bitte beachten Sie, dass vorhandene Gravuren schwächer werden können, da bei jeder Aufarbeitung, aufgrund der Arbeitsprozesse, Silber abgetragen wird.
Für Kinder unter 3 Jahren empfehlen wir das Tragen von Schmuckstücken nur unter Aufsicht Erwachsener, da Kleinteile unter Umständen verschluckt werden können.
Die Reinigung durch ein Ultraschallbad, wird bei uns ohne chemische Zusätze vorgenommen. Hier werden Verunreinigungen selbst in den kleinsten Zwischenräumen mechanisch gelöst - ein sehr schonender Umgang und für viele Schmuckstück zu empfehlen.
In der Regel ist es kein Problem, eine Hals-Kette zu kürzen. Kommen Sie einfach bei uns vorbei, wir nehmen die Kette dann in Augenschein und sagen IHnen, was das Kürzen kostet.
Wir reparieren fast alles z.B. Ketten, Ringe, Anhänger, Colliers, Schmuckstücke mit Diamanten etc. Einige Dinge erledigen wir direkt bei uns vor Ort, andere geben wir in die erfahrenen Hände unserer erfahrenen Goldschmiedin.
Grundsätzlich ist eine kleine Größenänderung (um höchstens 3 Größen ) Ihres Ringes in den meisten Fällen möglich. Wenn der Ring zu eng ist, wird etwas Metall hinzugefügt, so dass er wieder wunderbar passt. Ist der Ring zu weit, wird Metall entfernt. Wenn die Anpassung mehr als 3 Ringgrößen beträgt, wird meist eine neue Fassung gefertigt, um die Stabilität des Ringes zu garantieren. Ringe, die rundherum mit Diamanten besetzt sind, können nicht vergrößert oder verkleinert werden. In diesem Fall muss definitiv eine neue Fassung angefertigt werden.
Legen Sie Ihre Perlen erst an, wenn Sie fertig geschminkt und frisiert sind. Kosmetika wie Parfum, Deodorant-Spray, Hautcreme, make-up, Shampoo oder Haar-Spray greifen die Perlsubstanz an. Bitte reinigen Sie Ihre Perlen nie mit handelsüblichen Reinigungsmitteln. Die Perle darf nicht mit Säuren oder Laugen in Berührung kommen. So ist Vorsicht geboten, wenn Sie – mit Perlen geschmückt – bei Arbeiten im Haus mit Reinigungsmitteln oder auch Salatsoße hantieren.
Tragen Sie Ihre Perlen regelmäßig, aber nicht, während Sie schlafen, baden, schwimmen oder sich beim Friseur verschönern lassen. Nach dem Tragen können Sie Ihre Perlen mit einem weichen, feuchten Tuch von Kosmetika- und Schweißspuren befreien. Wenn der Perlfaden beim Reinigen nass geworden ist, so legen sie die Kette auf ein Handtuch und lassen sie sie bei Zimmertemperatur trocknen. Ein nasser Faden dehnt sich leicht oder kann sogar reissen. Perlen sind empfindlich gegen große Hitze. Deshalb dürfen sie auf keinen Fall trocken gefönt oder auf die Heizung gelegt werden. Bewahren Sie Ihre Perlen in Stoffsäckchen auf, damit sie nicht mit Ihrem Goldschmuck in Berührung kommen und dadurch zerkratzt werden. Wenn Sie Ihren Perlenschmuck regelmäßig tragen, so sollten sie Ketten und Armbänder von Zeit zu Zeit neu knüpfen lassen, damit der Faden nicht verschmutzt oder ausfranst.
Perlenketten sollten:
und regelmäßig getragen werden, damit sie genügend Luftfeuchtigkeit aufnehmen können.
Die Südsee-Perle gilt als Königin unter den Perlen. Sie gehören zu den größten und wertvollsten Perlen der Welt. Ihr Durchmesser reicht von 9 bis 17 Millimetern, manchmal wird sie sogar größer. Ihre Perlmuttschicht ist dick und stabil, die Perlen sind von beeindruckender Farbe und Schönheit.
Südsee-Perlen werden in Australien, in Indonesien, auf den Philippinen und den Inseln Französisch-Polynesiens gezüchtet. m Gegensatz zur Akoya-Auster oder der Auster in der Tahitiperlen entstehen (Pinctada margaritifera) kann diese Auster nur ein Mal für die Zucht einer Perle verwendet werden.
Sie werden in zwei Hauptgruppen unterschieden. Die Perlmuschel “Pinctada maxima” erzeugt helle Perlen, deren Farbskala von silberweiß über gold, champagner und gelb bis hin zu grün und blau reicht.
Dagegen liefert die schwarzlippige Perlmuschel “Pinctada margaritifera” dunkle Perlen, die gelb, rot, braun, blau, grün und pechschwarz werden können.
Im Gegensatz zur Akoya-Auster wird den wesentlich größeren Südseemuscheln immer nur ein einzelner Kern eingepflanzt. Je nach Gesundheit und Größe der Muschel können aber Bekernung und Perlenzucht bis zu zwei Mal wiederholt werden.
In den 1920er Jahren startete man in Japan erste Experimente, um neben den in Ozeanen heranreifenden Akoya- und Südsee-Perlen auch in Binnengewässern Perlen zu züchten. Die ersten Süßwasser-Perlen konnten bald im japanischen Biwa-See geerntet werden.
Süßwasserperlen werden in Seen oder kleineren Flüssen gezüchtet. Keine Perle zeigt sich vielseitiger als diese. Es gibt sie in einer unglaublichen Formen- Farben- und Größenvielfalt.
Die Süßwasserperle hat in den letzten 40 Jahren immer wieder für große Überraschungen gesorgt, weil sich aufgrund von aufwändigen Experimenten mit verschiedenen Muscheln und Zuchtverfahren ihr Aussehen immer wieder gewandelt hat. Traditionell war charakteristisch für die Süßwasserperle, dass sie ohne einen Perlmuttkern gezüchtet wurde.
Süßwasser-Zuchtperlen sind meist weiß, rosa-, pfirsich- oder sogar purpurfarben und haben einen Durchmesser von zwei bis zwölf Millimetern, in seltenen Fällen werden sie sogar 15 Millimeter groß.
Akoya-Perlen sind die klassischen Perlen der Perlenzucht. Trotz des japanischen Namens liegt der Ursprung dieser Perlen- oder Austern-Art in Indien, wo ab 1850 vereinzelt Europäer Perlen- bzw. Austern züchteten. Ende des 19. Jahrhunderts dann gelangten über den Seeweg mehrere Austernkolonien nach Kyushu (Japan). Durch die dort herrschenden, ähnlichen klimatischen Bedingungen konnten die ersten Züchter schnell aus wenigen Austern hohen Profit schlagen. So gelang es Kokichi Mikimoto in den frühen 1920er Jahren mit der Akoya-Züchtung erstmals, Zuchtperlen zu produzieren und auf den Markt zu bringen.
Zunächst in Japan gezüchtet, stammen inzwischen große Mengen der Akoya-Perle aus China, Korea und Vietnam. Die Akoya-Auster – ihr wissenschaftlicher Name lautet Pinctada fucata martensii – wird generell nicht größer als eine Handfläche. Sie produziert Perlen von zwei bis neun Millimetern Größe. Je nach Größe und Robustheit der Zuchtmuschel können der Akoya-Auster gleich mehrere Zuchtkerne eingesetzt werden. Die Farben der Akoya-Perlen reichen von weiß und creme bis silber, rosa und champagnerfarben.
Mabé-Perlen sind halbrunde Zuchtperlen. Auf die Innenseite der Zuchtmuschel wird ein Zuchtkern geklebt, den die Muschel mit Perlmutt beschichtet, sodass im Lauf der Zeit ein sogenannter Perlmuttdom, eine warzenförmige Ausbuchtung an der Muschelinnenschale entsteht.
Diese Art der Halbperlenzucht ist sehr alt und wurde in China schon vor 900 Jahren angewandt. Oft wird mit besonderen Formen experimentiert. Zuchtkerne werden in Form kleiner Herzen, Buddhas oder anderer figürlicher Kunst eingesetzt.
Die fertige Halbperle wird anschließend herausgeschnitten. Zuweilen werden aber auch die kompletten Schalen mit den angewachsenen Mabé-Perlen verkauft.
Mabé-Perlen zeigen mehrheitlich eine weiße oder cremefarbene Körperfarbe, es werden aber auch schwarze Mabé-Perlen gezüchtet. Die Oberfläche ist zumeist makellos und zeigt einen starken seidigen und regenbogenfarbigen Glanz. Während die meisten Zuchtperlen einen Durchmesser von 4 bis 12 mm erreichen, werden die Mabé-Perlen bevorzugt mit Größen von 10 bis 20 mm gezogen. Teilweise erreichten Mabé-Perlen auch schon einen Durchmesser von 25 mm.
Keshi Perlen bilden sich, wenn die Auster das Implantat abstt, bevor der Wachstumsprozess abgeschlossen ist, oder wenn das Mantelgewebe aufbricht und mehrere Perlensckchen ohne Kern bildet. Diese Perlensckchen produzieren dann kernlose Perlen.
Keshi-Perlen sind die natürlichen Perlen der Perlenzucht. Sie haben keinen Zuchtkern und entstehen per Zufall, wenn während der Zucht Epithelstückchen unbeabsichtigt in das Innere der Muschel dringen oder Epithelgewebe im Inneren der Muschel bleibt, während der eingepflanzte Zuchtkern von der Muschel abgestoßen wird.
“Keshi” ist die japanische Bezeichnung für Mohnsamen. Die Japaner gaben den zufälligen Perlen diesen Namen, da Keshi-Perlen oft nicht größer als ein Stecknadelkopf sind.
Keshi-Perlen existieren in allen nur denkbaren Formen. Es sind jedoch immer barocke Perlen, da sie so gut wie nie als runde Exemplare gefunden werden. Sie verfügen außerdem oft über einen beeindruckend schönen Lüster.